SAP-Ablöse: Mesalvo präsentiert seine klinisch erweiterte Gesundheitsplattform für den KIS-Generationswechsel

Krankenhäuser haben bis 2030 Zeit, ihre auslaufende SAP-Software zu ersetzen - eine Frist, die durch neue Vorschriften, die Notwendigkeit effizienterer Prozesse und finanzielle Herausforderungen zusätzlichen Druck erzeugt.

20.12.2023
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Diese kritische Phase bietet Krankenhäusern die seltene Gelegenheit, ihre Ablösungsstrategie zu überdenken und sich auf die Zukunft vorzubereiten, um den Herausforderungen von heute und den Anforderungen an eine exzellente Gesundheits- und Pflegeversorgung von morgen gerecht zu werden.

Vor diesem Hintergrund veranstaltete Mesalvo am 12. Dezember ein Web-Seminar mit dem Titel "Klinische Expertise, Mobilität, Daten und Interoperabilität" zur Vorstellung der Nachfolgelösung für IS-H und i.s.h.med. Holger Cordes, Chief Executive Officer (CEO) und PD Dr. Matthias Wuttke, Chief Innovation Officer (CIO), sowie ein ausgewähltes Expertenteam gaben den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die Mesalvo KIS/KAS-Lösung der Zukunft. 

Holger Cordes eröffnete als CEO die Veranstaltung und betonte gleich zu Beginn, warum der anstehende KIS-Wechsel keine Herausforderung, sondern vor allem eine Chance für die Entfaltung neuer und verbesserter Lösungsansätze in Kliniken darstellt. Er verdeutlichte die Perspektive der Krankenhausverantwortlichen und skizzierte die vielfältigen Herausforderungen an Entscheider in Krankenhäusern wie Krankenhausreform, Ambulantisierung, Fachkräftemangel und Kostendruck, die durch den Rückzug von KIS-Anbietern noch verschärft würden. Cordes regte die Teilnehmenden an, darüber nachzudenken, welche Antworten ihre (zukünftigen) KIS-Lösungen auf die bestehenden Herausforderungen bieten könnten und wie EMR-Lösungen (Elektronic Medical Records = Elektronische Patientenakten), wie Mesalvo sie plant, Exzellenz in der Klinik nachhaltig weiterentwickeln könnten. Dabei stellte er die Frage, ob ein Plattformwechsel ein Problem oder vielmehr die seltene Chance zu einem Quantensprung sei und erläuterte anschließend, welche Aspekte für Mesalvo die Zukunft beim KIS entscheiden würden. 

Im Anschluss präsentierte Portfoliomanager Dr. Martin Hoffmann einen Überblick über die klinischen und administrativen Prozesse im IS-H und i.s.h.med-Kontext und zeigte das mögliche Lösungsangebot von Mesalvo auf. Er betonte die Tiefe und Breite des Mesalvo Produktportfolios, das seit vielen Jahren erfolgreich für Patientenadministration, klinische Dokumentation, Prozesssteuerung und Abrechnung eingesetzt wird. „Uns ist bewusst, dass keine zwei Krankenhäuser gleich arbeiten und daher solide und systemisch gestützte Best-Practice-Prozesse mit hoher Flexibilität im Detail kombiniert werden müssten“, erläuterte Hoffmann das Lösungsangebot von Mesalvo. Er betonte, dass Mesalvo bereits viele Lösungen "out-of-the-box" einsatzbereit mitbringt und Kliniken die Werkzeuge zur Verfügung stellt, um diese zu erweitern, zu ergänzen oder zu individualisieren. 

Zeitgleich investiert Mesalvo maßgeblich in die technologische Weiterentwicklung seiner Plattform-Strategie, und will bereits vorhandene, erprobte Lösungen als Software-as-a-Service-Anwendungen bereitstellen und mit sukzessiven Web-Anwendungen standardisiert und kosteneffizient erweitern. 

„Wir begleiten Sie und Ihre Patientinnen und Patienten auf dem gesamten Behandlungspfad von der Aufnahme bis zur Abrechnung. Mesalvo bildet alle wesentlichen Prozesse im Krankenhaus – sowohl administrativ als auch klinisch – ab“, begann Björn Maucher, Vice President Sales & Marketing seinen Teil des Web-Seminars. Er betonte, dass Krankenhäuser, die ihre Strategie überdenken, sich auf Mesalvo als erfahrenen Sparringspartner stützen können, der sie bei der Plattformmigration unterstützt und gemeinsam individuelle Herausforderungen löst, neue Chancen erkennt und optimale Lösungen liefert. 

CIO PD Dr. Matthias Wuttke gewährte den Teilnehmenden einen tieferen Einblick in die Entwicklungsstrategie bei Mesalvo. So präsentierte er etwa das Mesalvo Clinical Data Repository als zentrale Ablage mit Abfragemöglichkeiten für klinische Datenobjekte und gemeinsam bereitgestellte Geschäftslogiken. Wuttke erläuterte, wie sich die beiden Bestandsprodukte von Mesalvo, „Meona“ und „ClinicCentre“, nahtlos in die neue servicebasierte Architektur integrieren werden.  

„Ich bin stolz darauf, dass wir unsere Lösungen bereits erfolgreich an IS-H und i.s.h.med. angebunden haben. Wir können schon jetzt über die bewährte BAPI-Schnittstelle, die wir in Meona implementiert haben, Daten aus IS-H und i.s.h.med. in die Plattform synchronisieren und so zunächst IS-H und i.s.h.med. als führendes System belassen. Das ist sehr charmant, weil es bedeutet, dass wir ein Migrationsszenario im Echtbetrieb haben, was ohne relevante Risiken daherkommt“, so Wuttke. „Das ermöglicht auf Grundlage der geteilten Datenbasis, Funktionalitäten aus Meona und/oder aus ClinicCentre zu nutzen, um IS-H und i.s.h.med. -Funktionen nach und nach abzulösen und neben Meona und ClinicCentre auch mit neuen Web-Oberflächen auf diesen Daten zu arbeiten“, so Wuttke weiter. Mesalvo bietet im IS-H-Kontext nicht nur Prozessunterstützung, sondern auch kollaborative Funktionen wie Pflege-Alarmierungen oder Push-Notizen in der Meona Kurve, die in Zukunft weiter ausgebaut werden sollen.  

Holger Cordes schloss die digitale Veranstaltung mit einem Hinweis auf die strategische Bedeutung eines Clinical Data Repository für die Zukunft des Krankenhausinformationssystems. Er betonte die Notwendigkeit von Interoperabilität als integralen Bestandteil einer vollständigen Patientenakte und erklärte, dass Mesalvo diesen Ansatz bereits heute verfolgt.  

Sind Sie interessiert an der Mesalvo KIS/KAS-Lösung? 

Am 15. Februar 2024 ist das zweite Web-Seminar zum Thema IS-H & i.s.h.med für interessierte Beraterinnen und Berater geplant. Informationsveranstaltungen zu diesem Thema werden zukünftig in regelmäßigen Abständen stattfinden. 

Gerne präsentieren wir Ihnen unser Mesalvo-Produktportfolio. Begleiten Sie uns auf dem Weg in eine innovative Krankenhauszukunft. Ihr Mesalvo-Expertenteam unterstützt Sie gerne mit individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Software-Lösungen. Nehmen Sie direkt Kontakt mit unseren Sales Kolleginnen und Kollegen auf: info@mesalvo.com   

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Linda Weyrauther
Über Mesalvo

Bei Mesalvo arbeiten rund 450 Mitarbeiter:innen, die Gesundheitsdienstleister beim passgenauen Ausbau für die Herausforderungen der digitalen Zukunft unterstützen. Mesalvo entwickelt IT-Lösungen und digitalisiert und vernetzt alle administrativen und medizinischen Prozesse entlang der Patient-Journey. Damit wird die Arbeit des medizinischen und administrativen Fachpersonals erleichtert, effektiver gestaltet und so die Sicherheit und Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten erhöht. Mesalvo leistet einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsverbesserung und Patientensicherheit im Gesundheitswesen.

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