Über eine standardisierte HL7-Schnittstelle ist die teleradiologische Dienstleistung von Raya Diagnostics nun direkt – ohne zwischengeschaltetes Portal – tief in das bestehende Radiologie-Informationssystem MC³ Radiology | RadCentre integriert. Das Team vor Ort kann nun jederzeit mit einem Klick auf die Unterstützung der externen Fachärzt:innen zugreifen und diesen in Ihren klinischen Workflow einbinden. Der gesamte radiologische Workflow – inklusive rechtfertigender Indikation und Befunderstellung – verläuft 100 % digital, ohne Medienbrüche, Systemwechsel oder zusätzliche Arbeitsschritte.
Vollständig integrierter Ablauf im RIS
Mit der Einführung der Teleradiologie stärkt das Lausitzer Seenland Klinikum seine radiologischen Strukturen – besonders für Nacht- und Bereitschaftsdienste. Die Untersuchungsanforderungen werden wie gewohnt in MC³ Radiology | RadCentre angelegt und können von den MTRs zusammen mit allen relevanten Patientendaten und Fragestellungen an Raya übermittelt werden. Dort übernehmen erfahrene Fachärzt:innen entlang des gesamten radiologischen Leistungsspektrums die rechtlich vorgeschriebene rechtfertigende Indikation sowie die Befunderstellung. Die fertigen Befunde werden strukturiert, revisionssicher und lückenlos dokumentiert direkt ins RIS zurückgespielt und sind sofort verfügbar. So kann rund um die Uhr zuverlässig befundet werden – unabhängig vom Standort. Dadurch bleibt die Versorgungsqualität konstant hoch, während das eigene medizinische Team spürbar entlastet wird. Der gewohnte radiologische Standard wird nicht ersetzt, sondern gezielt um mehr Flexibilität, Effizienz und Zukunftssicherheit erweitert


Echte Entlastung im radiologischen Arbeitsalltag
"Dank der Integration ist der Arbeitsablauf für mein radiologisches Fachpersonal deutlich schneller und einfacher geworden – eine echte Entlastung im Arbeitsalltag. Wir sparen Zeit, vermeiden Doppelarbeiten und erhöhen die Transparenz im gesamten radiologischen Prozess“, sagt Dr. med. Matthias G. Schreiber, Chefarzt am Institut für Radiologie des Lausitzer Seenland Klinikums.
Modern, anwenderfreundlich, zukunftssicher
Bei der Umsetzung stand eine hohe Anwenderfreundlichkeit im Fokus. Klar strukturierte Masken, automatisierte Abläufe und transparente Statusanzeigen – etwa in Form eines intuitiven Ampelsystems für die rechtfertigende Indikation – sorgen dafür, dass MTRs und ärztliches Personal jederzeit den Überblick behalten. Das Klinikum hat damit die Möglichkeit, jederzeit mit einem Klick Befundunterstützung anzufordern. Die Lösung ist zudem optimal für den Einsatz in Homeoffice-Szenarien geeignet und unterstützt damit flexibel die Anforderungen moderner Arbeitswelten in der Radiologie.
Projekt im Routinebetrieb – weitere folgen
Die Lösung befindet sich bereits erfolgreich im Routinebetrieb. Weitere Einrichtungen, die ebenfalls mit dem MC³ Radiology | RadCentre von Mesalvo als RIS arbeiten, stehen kurz vor der Umsetzung ähnlicher Teleradiologieprojekte.